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Der Weg zu deutschen Shuntleitlinien:

Wird die Shuntversorgung in Deutschland hierdurch verbessert?


Die Versorgung der Patienten mit Dialysezugängen, insbesondere mit nativen Fisteln, ist nicht in allen Bereichen unseres Landes befriedigend geregelt. Dieses zeigt sich u. a. in der auch in Deutschland zunehmenden Verwendung zentral venöser Katheter als Dialysezugang. Einerseits ist dies durch die Begleiterkrankungen der zunehmend alten Patienten bedingt, andererseits gibt es Gebiete in Deutschland, in denen Zentren mehr als 35% ihrer Patienten über solche Zugänge dialysieren, wie eine aktuelle Umfrage aus dem Jahr 2007 zeigt. Als Grund für den hohen Katheteranteil wird in der Regel der Mangel an kompetenten Shuntchirurgen angegeben.

Verschiedene, von der Industrie unterstützte Initiativen haben versucht, die Versorgung in diesem Bereich zu verbessern. So gibt es bespielsweise das Shuntsymposium in Bernried, das von der Firma Gore ausgerichtet wird und das Vascular Access Forum (VAF), das einige Jahre von Gambro unterstützt worden ist. Das VAF hatte strukturierte Kurse und Newsletter zu allen Gebieten des Zugangsmanagements erstellt und Anforderungen zur Struktur der Shuntversorgung in Deutschland erarbeitet.

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Tags: nephro-news nephrologie thrombose shunt shunt-leitlinien 

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