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Gastrointestinale Ulkusblutung:

Braucht jeder Patient einen PPI i.v.?


Intravenous esomeprazole for prevention of recurrent peptic ulcer bleeding: A randomized trial.

Sung JJ, Barkun A, Kuipers EJ, et al.                                                                                                                   Ann Intern Med 2009; 150:455-64

Institute of Digestive Diseases, Prince of Wales Hospital, Chinese University of Hong Kong, Hong Kong, China.


Die peptische Ulkusblutung ist auch im Jahr 2009 weiterhin ein häufiger Grund für eine stationäre Aufnahme im Krankenhaus, wobei die Inzidenz in Europa ca. bei 60 bis 100/100.000 Einwohner pro Jahr liegt.

Trotz zahlreicher, neuer endoskopischer Therapiemöglichkeiten bei akuter Ulkusblutung liegt die Spitalsmortalität bei ca. 5 bis 10%, wobei die Mortalität nicht direkt durch die aktive Blutung bedingt ist, sondern primär durch die hohe Multimorbidität der Patienten. Diese Tatsache führt jedoch dazu, dass die peptische Ulkusblutung eine relevante Erkrankung mit hohen Kosten im gesundheitsökonomischen Bereich darstellt.

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Tags: gastro&hepa-news gastrointestinal blutung ppi-therapie 

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