Réduire la fièvre ou ne pas la réduire? La question ne devrait même plus se poser. Dans une méta-analyse de 2018, une réduction active de la fièvre n’a eu aucune incidence sur la mortalité.
Fieber senken oder nicht senken? Sollte das nach der vorliegenden Datenlage eigentlich noch eine Frage sein? Seit der letzten großen, randomisiert-kontrollierten Multizentrum-Studie zur Fiebersenkung von Intensivpatienten von Young und Mitarbeitern, in der eine pharmakologische Fiebersenkung bei Intensivpatienten keinerlei positive Effekte bewirkt hatte, ist keine relevante neue Studie erschienen, die für eine Fiebersenkung gesprochen hätte.
Fieber senken oder nicht senken? Sollte das nach der vorliegenden Datenlage eigentlich noch eine Frage sein? Seit der letzten großen, randomisiert-kontrollierten Multizentrum-Studie zur Fiebersenkung von Intensivpatienten von Young und Mitarbeitern, in der eine pharmakologische Fiebersenkung bei Intensivpatienten keinerlei positive Effekte bewirkt hatte, ist keine relevante neue Studie erschienen, die für eine Fiebersenkung gesprochen hätte.
Eine 73-jährige Patientin wurde wegen Fiebers unklarer Ursache, welches seit über vier Wochen bestand, an die Infektionsambulanz unserer Klinik durch den Hausarzt überwiesen.
La fièvre est un symptôme fréquent en médecine intensive; jusqu'à 70% des patients sous soins intensifs (selon la population de patients présente) en sont atteints.
Eine Erhöhung der Körpertemperatur ist ein häufiges Symptom in der Intensivmedizin, das je nach Krankengut bei bis zu 70% der Intensivpatienten beobachtet wird.
La fièvre est un des symptômes centraux du patient dans la situation aiguë, mais il n’existe pas encore de recommandations structurées ou d’algorithmes indiquant comment gérer le phénomène de la température accrue.
Es ist schon bemerkenswert: Fieber ist eines der zentralen Symptome des akut-kranken Patienten, war in der Geschichte der Medizin das wichtigste Symptom überhaupt und dennoch gibt es heute keine systematischen, strukturierten Empfehlungen, Algorithmen, wie wir mit dem Phänomen „Temperatursteigerung“ umgehen sollen.
Eine Erhöhung der Körpertemperatur ist ein häufiges Symptom in der Intensivmedizin, das je nach Krankengut bei bis zu 70% der Intensivpatienten beobachtet wird.
Es ist schon bemerkenswert: Fieber ist eines der zentralen Symptome des akut-kranken Patienten, war in der Geschichte der Medizin das wichtigste Symptom überhaupt und dennoch gibt es heute keine systematischen, strukturierten Empfehlungen, Algorithmen, wie wir mit dem Phänomen „Temperatursteigerung“ umgehen sollen.
Die Temperatur gesunder Erwachsener schwankt mit einem zirkadianen Rhythmus im Ausmaß von 0,5 bis 1,0 °C (Minimum um ca. 6:00, Maximum um 16:00 Uhr). Bei Frauen liegt die Temperatur in der zweiten Zyklushälfte zirka 0,5 °C höher im Vergleich zur ersten.
Wir wollen Fachärzte und Pfleger topaktuell und wissenschaftlich fundiert über Studien, fachspezifische Entwicklungen und deren praktische Umsetzung informieren, um sie in ihrer Arbeit und Fortbildung zu unterstützen.
Wählen Sie dazu bitte Ihr Land aus.