Je suis arrivée en parfaite santé, en tant que maman d’un petit garçon, ne connaissant les histoires d’hôpital qu’à travers les récits d’autres personnes (ainsi que peut-être un peu en regardant «Emergency Room» à télévision); je ne lisais même pas ces romans à l’eau de rose dans lesquels l’héroïne tombe amoureuse d’un médecin.
Das wunderbare Bild des österreichischen Malers Arik Brauer mit dem Titel „Sommernacht“ könnte genauso gut „Intensivstation“ betitelt sein. Man könnte seine Bildinhalte gut als den Styx, den Fluss der Unterwelt, lesen, darauf einen Schiffer, Charon vielleicht, weiters eine todgeweihte Person und zwei Helferfiguren, die diese als Reisebegleiter betreuen und den Schiffer zur Umkehr bewegen wollen.
Depuis des décennies, on voit déléguer aux infirmières des tâches qui sont en principe celles des médecins.
Ärztliche Aufgaben auf Pflegefachkräfte zu übertragen, findet bereits seit Jahrzehnten statt. Der Ärztemangel verlangt von Krankenhäusern Überlegungen zur Neuordnung von Aufgaben des Ärztlichen Dienstes (Offermanns M, Bergmann K-O, 2008).
Intensiv-News: Tu as travaillé récemment en tant qu'infirmière dans une zone dévastée par la guerre. Qu'est-ce qui t'y a amené, et avec qui?
Une hypothermie contrôlée/légère consiste à réduire la température du corps de façon ciblée à des fins thérapeutiques.
Intensiv-News: Du warst vor nicht allzu langer Zeit in einem Krisengebiet als Krankenschwester im Einsatz. Wie bist du dort hingekommen, mit wem? Anja Rath: Mit dem österreichischen Bundesheer.
Unter kontrollierter oder auch milder Hypothermie versteht man die gezielte therapeutische Einstellung einer erniedrigten Körpertemperatur durch Kühlung. Integraler Bestandteil dabei ist neben der kontrollierten Absenkung und Aufrechterhaltung einer definierten Körperkerntemperatur (32-34°C) über einen bestimmten Zeitraum auch die darauf folgende kontrollierte Wiedererwärmung.
L’idée du coma vigile (syndrome apallique) en tant qu’état inconscient est obsolète depuis longtemps.
Au cours des 20 dernières années, le thème de l’ulcère de stress chez les patients sous soins intensifs a traversé deux changements de paradigme décisifs: d’une part, l’incidence des hémorragies gastro-intestinales a dramatiquement baissé, tandis que d’autre part, l’ulcère de stress classique est devenu rare aujourd’hui.
Menschen im Wachkoma werden häufig falsch eingeschätzt. „Können Sie mir etwas darüber sagen, wie Ihre Erfahrung ist, wann meine Frau wieder aufwacht? Wie lange wird das dauern?“ Die häufige Antwort: „Sie ist ja jetzt erst seit ein paar Tagen bei uns, sie muss sich erstmal an das neue Umfeld gewöhnen und wir brauchen etwas Zeit, um sie kennenzulernen.“
In den letzten 20 Jahren sind zu dem Thema Stressulkus bei Intensivpatienten zwei entscheidende Paradigmenwechsel eingetreten: Einerseits hat die Inzidenz einer relevanten oberen gastrointestinalen Blutung von früher 26% auf nunmehr 2 bis 5% dramatisch abgenommen.
Dans la formation en soins infirmiers, les stages sont nécessaires et importants pour pouvoir travailler de façon adéquate dans la profession.
L’éthique est considérée comme un thème philosophique, n’ayant pas grand-chose à voir avec la pratique des soins intensifs.
In der Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung sind Praktika notwendig und wichtig, um später adäquat arbeiten zu können. Natürlich ist jedes neue Praktikum eine Herausforderung bezüglich Adaption, Integration und Orientierung.
Der Begriff Ethik ist auf Intensivstationen ein allgegenwärtiger Begriff, aber zugleich wird er von Pflegepersonen manchmal skeptisch betrachtet. Er löst Verunsicherungen und Vorurteile aus.
On sait que les patients sous soins intensifs avec ventilation artificielle et sédation peuvent avoir des difficultés à reprendre leur ancienne vie et risquent de développer un trouble de stress post-traumatique (TSPT) après un séjour prolongé aux soins intensifs.
Durch die Vorstellung der Thematik „Intensivtagebuch“ im Jahre 2008 durch Peter Nydahl und Dirk Knück wurde der Anreiz gegeben, dieses Thema als Projektarbeit in der Fachweiterbildung für Pflegende im Bereich Intensivmedizin und Anästhesiologie aufzugreifen.
Dans le travail de routine quotidien, il existe régulièrement des situations dans lesquelles nous autres soignants avons des réticences au contact, un dégoût ou de la gêne.
Les cliniques allemandes se trouvent depuis quelques années de plus en plus dans un champ de tension entre les efforts de qualité et les exigences financières.
In der täglichen Routinearbeit gibt es immer wieder Situationen, in denen wir Pflegende Berührungsängste, Ekel und Scham empfinden. Wo haben wir Pflegende Berührungsängste und wovor empfinden wir Ekel? Wie erleben wir Ekelgefühle, dürfen Pflegende überhaupt Ekel verspüren oder gar zeigen?
Fachweiterbildungen, zunächst nach Empfehlungen der Deutschen Krankenhausgesellschaft und später in der Mehrzahl der Bundesländer staatlich geregelt, können als Schrittmacher der Entwicklung der eigentlichen Praxisfelder Intensivpflege und Anästhesie gesehen werden.
Interview avec Adelbert Bachlechner, infirmier en chef d’une unité de soins intensifs au CHU de Vienne (AKH Wien).
DGKP Adelbert Bachlechner hat mit kurzen Unterbrechungen sein gesamtes Berufsleben an einer internistischen Intensivstation verbracht und ist dort – außer einem kurzen Intermezzo in einem EDV-Projekt (AKIM: Allgemeines Krankenhaus Informations Management) im AKH-Wien – seit 20 Jahren Stationspfleger.
En montrant les champs de tension dans lesquels les «petits choix éthiques» ont lieu, cet article invite à la réflexion et aux discussions concernant cette question.
In unserem letzten Beitrag im Intensiv-News Heft 1/2011 haben wir prinzipielle Gedanken zur Pflege-Ethik auf der Intensivstation dargestellt. Dabei wurden Herausforderungen auf persönlicher Ebene und auf der Organisationsebene skizziert, sowie neben den „end-of-life-decisions“ auch die „kleinen ethischen Entscheidungen“ im Alltag der Intensivstation angesprochen.
Viele Intensivpatienten haben nach einer Phase der invasiven Beatmung ein verlängertes und schwieriges Weaning. Dies führt zu einer erhöhten Verweildauer sowohl im Intensivbereich als auch im Krankenhaus und damit zu einer vermehrten Bindung von Ressourcen mit erhöhten Behandlungskosten (Boles JM; Eur Respir J 2007; 29:1033).
Offenkundig bestand Bedarf nach Veränderung und – zumindest in der Intensivmedizin – hat sich im letzten Jahrzehnt auch ein grundlegender Wandel vollzogen. Der ausschließlich kurative Therapieansatz, in dem der Tod als „Versagen“ oder auch
Monsieur Werner P., 54 ans, divorcé, s'intéresse aux mêmes choses que le Viennois moyen - football et sorties aux «Heurigen» qui servent le vin nouveau - et consomme une centaine de cigarettes par jour. Son ex-femme dit qu'il est un bon vivant.
Herr Werner P. ist 54 Jahre alt, geschieden. Er hat eine erwachsene Tochter. Von Beruf ist er Zahntechniker. Er hat die Interessen des Durchschnittwieners: Fußball und Heurigenbesuche. Der Zigarettenkonsum beläuft sich auf 100 Stück pro Tag. Laut Aussage seiner Exgattin ist er ein „Lebemann“.
Wir wollen Fachärzte und Pfleger topaktuell und wissenschaftlich fundiert über Studien, fachspezifische Entwicklungen und deren praktische Umsetzung informieren, um sie in ihrer Arbeit und Fortbildung zu unterstützen.
Wählen Sie dazu bitte Ihr Land aus.