Die intensivmedizinische Betreuung von Patienten mit malignen Erkrankungen hat in den letzten fünfzehn Jahren einen Paradigmenwechsel erfahren. Die Aufnahme hämatologischer und onkologischer Patienten auf Intensivstationen erfolgte früher in der Regel entweder postoperativ oder manchmal im Rahmen akut auftretender Komplikationen während der Therapie.
L’admission dans une unité de soins intensifs présuppose une situation critique avec menace ou présence de défaillances de fonctions organiques, éventuellement associées à des séquelles sévères ou à un risque de décès.
Die Aufnahme an eine Intensivstation setzt eine kritische Situation mit einem drohenden oder bereits vorhandenen Ausfall von Organfunktionen und möglichen schweren Folgeschäden oder Todesfolge voraus.
Un changement de paradigme a eu lieu au cours des 15 dernières années en ce qui concerne les soins intensifs chez les patients atteints de cancer.
Die intensivmedizinische Betreuung von Patienten mit malignen Erkrankungen hat in den letzten fünfzehn Jahren einen Paradigmenwechsel erfahren. Die Aufnahme hämatologischer und onkologischer Patienten auf Intensivstationen erfolgte früher in der Regel entweder postoperativ oder manchmal im Rahmen akut auftretender Komplikationen während der Therapie. Die Prognose dieser Patientengruppe wurde, wenn „ungeplant“ intensivpflichtig, als extrem schlecht eingestuft und dementsprechende Zurückhaltung in der Aufnahmepolitik an den Tag gelegt.
Die Aufnahme an eine Intensivstation setzt eine kritische Situation mit einem drohenden oder bereits vorhandenen Ausfall von Organfunktionen und möglichen schweren Folgeschäden oder Todesfolge voraus.
Immer mehr Studien belegen, dass sich das Schicksal eines Patienten sehr früh im Krankheitsverlauf entscheidet, dass die ersten Stunden nach der Aufnahme/Operation bestimmen, ob er überleben wird oder nicht.
Seit etwa 15 Jahren werden in der Intensivmedizin Scores eingesetzt, um Intensivpatienten hinsichtlich des Schweregrades ihrer Erkrankung zu klassifizieren ("Risk-adjustment").
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