In insgesamt 11 europäischen Regionen (östliches Deutschland, Jugoslawien - Novi Sad, Russland - Moskau, Italien - Friaul, Litauen - Kaunas, Polen - Warschau, Schweden - Göteborg, Dänemark - Glostrup, Nordschweden und Mittelfinnland) sowie in China (Beijing) finden sich extrem unterschiedliche Inzidenzen einer aneurysmatischen Subarachnoidalblutung.
Die Inzidenz intrakranieller Blutungen, die als Komplikation einer Langzeitantikoagulation auftreten, liegt bei ca. 1% pro Jahr. Ereignen sich cerebrale Blutungen unter Antikoagulantientherapie bei Patienten mit hohen cardial-embolischen Risiko (mechanische Herzklappen, etc.) stellt sich im Akutmanagement folgendes therapeutisches Dilemma
Les anévrismes intracrâniens sont détectés dans la population avec une incidence d’environ 6%.
Nicht rupturierte intrakranielle Aneurysmen werden mit einer Prävalenz in der allgemeinen Bevölkerung von bis zu 6% gefunden. Das Risiko einer spontanen Subarachnoidalblutung durch Ruptur eines intrakraniellen Aneurysmas wird in Abhängigkeit der Lage, Größe und Form des Aneurysmas unterschiedlich gesehen, sodass die Empfehlung, ob und wie ein Aneurysma versorgt werden soll, immer eine individuelle und interdisziplinäre sein soll.
Zielsetzung dieser Studie war die Beurteilung des Blutungsrisikos von nicht rupturierten intrakraniellen Aneurysmen und die Beurteilung der Behandlungsmorbidität und -mortalität von nicht rupturierten Aneurysmen.
Blutungen aus rupturierten Aneurysmen ergießen sich meist in den Subarachnoidalraum, das heißt in jenen "Raum", durch den die gehirnversorgenden Arterien auf ihrem Weg vom Durchtritt durch die Schädelbasis zu den perforierenden Ästen oder den Kapillaren ziehen.
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