Themen der aktuellen Ausgaben

 

Behandlung der renalen Anämie


Die renale Anämie ist normochrom, normozytär und hyporegenerativ, d. h. für das Ausmaß der Anämie sind die Retikulozyten (viel) zu niedrig. Die renale Anämie kann sich bereits bei einer glomerulären Filtrationsleistung von < 60 ml/min manifestieren. Diabetiker sind in der Regel mehr anämisch als Nicht-Diabetiker, offensichtlich durch niedrigere endogene Erythropoietinspiegel.

Chronisch niereninsuffiziente Patienten sollten keine Hämoglobinwerte < 11 g/dl aufweisen, da die Anämie kognitive Funktionen und die körperliche Leistungsfähigkeit der Patienten negativ beeinflusst. Die renale Anämie ist ein ursächlicher Faktor der linksventrikulären Hypertrophie. Bevor jedoch mit einer Therapie mit Erythropoietin oder Darbepoietin begonnen wird, sollten andere Anämieursachen ausgeschlossen bzw. korrigiert werden, z. B.

Melden Sie sich an um weiter zu lesen ...

Tags: nephro-news nephrologie anämie 

© Medicom VerlagsgmbH

 
Medicom

Wir wollen Fachärzte und Pfleger topaktuell und wissenschaftlich fundiert über Studien, fachspezifische Entwicklungen und deren praktische Umsetzung informieren, um sie in ihrer Arbeit und Fortbildung zu unterstützen.

Wählen Sie dazu bitte Ihr Land aus.

  • ÖsterreichÖsterreich
  • ÖsterreichDeutschland
  • ÖsterreichSchweiz
  • ÖsterreichAndere