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Neue Strategie für die zielgerichtete Applikation von Medikamenten in der Niere

durch Immunoliposomen und Immunovirosomen


Die glomerulären mesangialen Zellen der Rattenniere zeichnen sich durch die Präsenz des Thy1.1-Antigens an ihrer Oberfläche aus. Deshalb fügten wir Fab’-Fragmente von anti-Thy1.1-Antikörpern an Liposomen und Virosomen. Dies ermöglichte die Konstruktion von gegen Mesangiumzellen gerichteten Vektoren.

Zunächst zeigten wir in Zellkulturen mittels Fluoreszenzmessungen und konfokaler Mikroskopie, dass Immuno-liposomen (IL) und Immunovirosomen (IV) sich gegenüber einfachen Liposomen und Virosomen sehr viel stärker an Thy1.1-positive Zellen binden. Sowohl IL als auch IV wurden zu einem hohen Grad von diesen Zellen anschliessend auch internalisiert.

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Tags: nephro-news nephrologie immunovirosomen immunoliposomen 

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