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Papillarmuskelruptur

Eine Komplikation die der internistische Intensivmediziner erkennen sollte!


Ein 63-jähriger Patient wurde am 19.04.2004 mit Posterolateralinfarkt im Schock aufgenommen. Der arterielle Druck war 60/40mmHg, auskultatorisch fanden sich feuchte RGs und im Cor Pulmo Röntgen zeigte sich eine Stauung II-III. Korrespondierend war der später bestimmte PCPW mit 20 mmHg erhöht. Der Patient war massiv zentralisiert, der pH-Wert betrug 6,9(!) und das arterielle Lactat 17 mmol/l. Das Aufnahme-Echokardiogramm zeigte eine global sehr gute Linksventrikelfunktion bei nur umschriebener lateraler Akinesie. Nach Intubation und Legen einer intraaortalen Ballonpumpe stabilisierte sich die hämodynamische Situation unter höchsten Dosen Noradrenalin. Coronarangio-graphisch fand sich eine verschlossene Arteria circumflexa welche wiedereröffnet und gestentet wurde, allerdings sehr klein war.

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Tags: intensiv-news papillarmuskelruptur pneumologie 

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