Das nephrotische Syndrom (NS) stellt die maximale Ausprägung einer proteinurischen Nierenerkrankung, unabhängig von der Ätiologie, dar und führt zu dem Symptomkomplex aus Ödemen, Hypoalbuminämie, Hyperlipidämie und Hyperkoagulabilität. Patienten mit nephrotischem Syndrom sind anfällig für eine Reihe von Komplikationen wie kardiale Dekompensation, intravaskulärer Volumenmangel, akute Nierenschädigung und Infektionen oder Thromboembolien.
Die Malaria ist eine der wenigen Infektionskrankheiten, bei der die Erythrozyten befallen werden. Die Parasitenlast kann extreme Ausmaße annehmen. So sind bei einer Parasitämie von 30% gut 800 ml Erythrozytenkonzentrat (ausgehend von 2,5 Liter Erythrozytenkonzentrat eines durchschnittlichen Erwachsenen mit einem Hämatokrit von 45%) durch Plasmodien parasitiert.
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