Chronisch nierenkranke Patienten leiden häufig unter einer Anämie. Wenn die Anämie gemäß WHO-Empfehlungen als Hämoglobin < 13 g/dl bei Männern und < 12 g/dl bei Frauen definiert wird, so weisen etwa in der CARE FOR HOMe Studie 40 % aller Patienten im CKD-Stadium 3 b / 4 eine Anämie auf; unter Dialysepatienten erreicht die Prävalenz der Anämie nahezu 100 %.
Die Therapie der fokal-segmentalen Glomerulosklerose (FSGS) ist relativ unspezifisch, häufig nur wenig effizient und nicht selten mit schweren Nebenwirkungen behaftet.
Die Applikation von intravenösem Eisen ist eine etablierte Therapie zur Behandlung der Anämie bei Patienten mit chronischen Nierenerkrankungen, insbesondere bei Dialysepatienten.
Verglichen mit der Situation bei Hämodialysepatienten, die unter regelmäßiger ärztlicher Aufsicht stehen und praktisch immer einen stabilen intravenösen Zugangsweg besitzen, gestaltet sich die Eisentherapie bei Patienten an Peritonealdialyse (PD) und Patienten nach erfolgreicher Nierentransplantation organisatorisch schwieriger.
Die renale Anämie ist eine typische Komplikation chronischer Nierenerkrankungen. Viele Jahre wurde versucht, die Therapie mit Erythopoese-stimulierenden Substanzen (ESAs) zu optimieren.
Was haben IronMan, Marvel’s Superheld und ein extrem trainierter Triathlet gemeinsam? Richtig, mit ihnen verbindet man neben beeindruckender Stärke auch Eisen.
Eine endoskopische Abklärung zählt zu den Basisuntersuchungen bei Patienten mit Eisenmangel, weil okkulter Blutverlust eine frühe Komplikation von Colonadenomen oder kolorektalen Karzinomen sein kann.
Wir wollen Fachärzte und Pfleger topaktuell und wissenschaftlich fundiert über Studien, fachspezifische Entwicklungen und deren praktische Umsetzung informieren, um sie in ihrer Arbeit und Fortbildung zu unterstützen.
Wählen Sie dazu bitte Ihr Land aus.