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Aktuelle Trends der Apheresetherapie bei immunologisch bedingten Krankheitszuständen


Dr. med. Heinrich Prophet (Internist, Nephrologe, Lipidologe DGFF®, Praxisverbund für Dialyse und Apherese Rostock) berichtet über aktuelle Trends in der Apheresetherapie bei immunologisch vermittelten Krankheiten.

Die Studienlage ist für die Apheresetherapie ungünstig, da ein Großteil der Erkrankungen selten ist, die Durchführung anspruchsvoll und die Technologie nicht ubiquitär verfügbar ist.

Eine Apheresetherapie wird in Betracht gezogen, wenn:

  • es sich um eine lebensbedrohende Erkrankung handelt,
  • die Erkrankung konventionell austherapiert ist,
  • Alternativen noch kostenintensiver sind als die Apheresetherapie,
  • alternative Therapien nebenwirkungsträchtiger bzw. in bestimmten Lebensphasen nicht einsetzbar sind.

Die Immunapherese lässt sich über das therapeutische Ziel und über die eingesetzte Technologie definieren.

Definition über das therapeutische Ziel:

Extrakorporale Therapie, mit der immunologisch relevante Substrate aus Blut oder Plasma entfernt werden (verschiedenste Verfahren: Plasmaaustausch, Immunadsorption, Zytapherese).

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Tags: nephro-news dialyse apherese immunologie 

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