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Molekulare Biopsie-Diagnostik der Transplantatdysfunktion


Die allogene Nierentransplantation stellt das effektivste Nierenersatzverfahren dar. Durch das erhebliche Missverhältnis von verfügbaren Organen und Empfängern entstehen für diese optimale Therapie intolerable Wartezeiten. Nach Erhalt eines Organs weist dieses meist nur eine limitierte Überlebenszeit auf. Durch moderne Immunsuppressiva und intensive supportive Maßnahmen kann der Transplantatverlust zwar verzögert werden, die terminale Niereninsuffizienz nach Nierentransplantatversagen ist jedoch die häufigste singuläre Ursache für den (erneuten) Beginn einer Dialysetherapie. Eine möglichst frühe Diagnostik der multiplen Ursachen der Transplantatdysfunktion ist damit zur Prävention und Therapie dringend notwendig. Hier zeichnen sich neben klinischen, laborchemischen und histologischen Parametern zunehmend molekulare, pathophysiologisch-basierte Analysen als vielversprechende Ansätze ab. Nachfolgend werden mögliche Applikationen der molekularen Diagnostik der Nierenbiopsien, bezogen auf die Ursachen der Transplantatdysfunktion, dargestellt.

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Tags: nephro-news transplant 

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