INTENSIV-News
Im neuen Westdeutschen Herzzentrum Essen des Universitätsklinikums
arbeiten die Kliniken für Kardiologie (Direktor: Prof. Dr. R. Erbel) und
Thorax- und Kardiovaskuläre Chirurgie (Direktor: Prof. Dr. H. Jakob) in
einer bisher nicht gekannten Weise zusammen, um Synergieeffekte zu
nutzen und sich auf die wandelnden Anforderungen in der Versorgung
unserer Herzpatienten einzustellen. Gemeinsam werden die Ambulanz und
die Funktionsdiagnostik betrieben. Neben den modernen EKG- und
echokardiographischen Untersuchungen, stehen Kipptisch, Belastungstests
einschließlich Spiroergometrie und modernste MRT Diagnostik zur
Verfügung. Unterstützt werden sie durch die Klinik für Anästhesiologie
und Intensivmedizin (Direktor: Prof. Dr. J. Peters).
Eine eigene überdachte Zufahrt für den Notarztwagen wurde geschaffen,
die mehr als zwei Einsatzfahrzeuge aufnehmen kann und einen direkten
Anschluss an die Straße besitzt. Im Notaufnahmebereich, in
unmittelbarere Nähe zum MRT und den Funktionsräumen, aber auch zum
Aufzug für den Herzkatheter- und OP-Bereich, befindet sich ein
Schockraum, der so ausgestattet ist, dass neben der Versorgung von
internistischen Notfällen auch herzchirurgische Noteingriffen in Narkose
(wie z.B. Messerstichverletzungen) durchgeführt werden können. Eine
mobile Röntgeneinheit, ein OP-Tisch sowie das notwendige Instrumentarium
stehen bereit.
Wir wollen Fachärzte und Pfleger topaktuell und wissenschaftlich fundiert über Studien, fachspezifische Entwicklungen und deren praktische Umsetzung informieren, um sie in ihrer Arbeit und Fortbildung zu unterstützen.
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