NUTRITION-News
The effect of nutritional management on the mood of malnourished patients.
Stanga
Z, Field J, Iff S, et
al.
Clin Nutr 2007; 26:379-82
Clinical Nutrition and Investigation Unit, Nottingham University Hospitals, Queen's Medical Centre, Nottingham, UK.
Folgen der Malnutrition sind nicht nur somatische Veränderungen wie
Sarkopenie, Osteopenie und Störungen der Körperfunktionen wie
Muskelschwäche und Sturzneigung, gestörte Immunabwehr, Thermoregulation,
Wundheilungskapazität und viele andere mehr, sondern auch psychische
Veränderungen wie Depression, Angst, vermehrte Reizbarkeit, Apathie,
Konzentrationsschwäche und Schlafstörungen. Die Objektivierung der
Störungen des körperlichen Zustandes und der somatischen Funktionen sind
mittlerweile ein gut etablierter Teil des Ernährungsassessments bzw.
des Monitorings von ernährungstherapeutischen Interventionen.
Die
psychischen Veränderungen in Folge von Malnutrition bzw. im Verlauf der
Ernährungstherapie wurden ausführlich beschrieben, standardisierte
Messungen dieser Veränderungen, die eine wichtige Rolle im Krankheits-
bzw. Heilungsverlauf spielen, werden in der klinischen Praxis jedoch
nicht routinemäßig durchgeführt.
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