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Symbiotika, Präbiotika, Glutamin bei Patienten mit Trauma


Synbiotics, prebiotics, glutamine or peptide in early enteral nutrition: A randomized study in trauma patients.

Spindler-Vesel A, Bengmark S, Vovk I, et al.                                                                                                                    JPEN 2007; 31:119-26

University Medical Centre, Ljubljana, Slovenia.


Patienten mit schwerem Trauma haben eine hohe Rate an infektiösen Komplikationen und Multiorganversagen. Mit der Ernährung können im Wesentlichen eine verminderte antioxidative Abwehr, die Trauma-bedingte Immunsuppression und eine Verminderung der funktionellen Körpermagermasse beeinflusst werden.

Eine adäquate Ernährung ist bei Patienten mit Trauma wesentlich, da eine längere negative Stickstoffbilanz die Komplikationsrate steigert. Bei diesen Patienten wird der enteralen Ernährung der Vorzug gegeben, da mehrere Studien gegenüber der parenteralen Ernährung eine niedrigere Komplikationsrate zeigten. Die enterale Gabe von immunmodulierenden Substraten wie Glutamin und Antioxidantien könnten einen zusätzlichen Nutzen haben. Ebenfalls steigt die Evidenz, dass Prä- und Probiotika durch die Interaktion zwischen der intestinalen Flora und dem intestinalen Immunsystem (GALT) den Verlauf von schwerkranken Patienten günstig beeinflussen kann.

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Tags: nutrition-news ernährung notfallmedizin trauma glutamin präbiotika probiotika 

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