Handgreifkraft prädiziert Mortalität und Ansprechen auf Ernährungstherapie bei hospitalisierten Patienten mit Mangelernährung. Mangelernährung stellt eine häufige Komplikation bei Krankenhauspatienten dar. Es wird geschätzt, dass zwischen 20% und 50% der stationär behandelten Patienten betroffen sind, wobei die Prävalenz in Abhängigkeit von den verwendeten diagnostischen Kriterien und der untersuchten Patientengruppe variiert (Norman K; Clin Nutr 2008; 27:5).
Der Knochen ist ein dynamisches Organ, dessen komplexe Struktur von einer ausgeglichenen Aktivität von Osteoblasten und Osteoklasten abhängt.
Geruchs- und Geschmackseinschränkungen können akut unter einer laufenden Chemotherapie und als langfristige Nebenwirkung bishin in die Nachsorge hinein auftreten und anhalten
Mit einer Prävalenz von bis zu 30% betrifft die Mangelernährung einen erheblichen Anteil hospitalisierter internistischer Patienten (Imoberdorf R; Clin Nutr 2010; 29:38; Felder S; Ann Nutr Metab 2016; 68:164) und ist mit einem höheren Risiko für einen verlängerten Krankenhausaufenthalt, Morbidität und Sterblichkeit assoziiert
Der steigende Kostendruck in der Medizin führt dazu, dass immer mehr Therapiemaßnahmen – wo immer vertretbar – in den ambulanten Sektor verlagert werden.
Krankheitsbedingte Mangelernährung ist in Krankenhäusern und Pflegeheimen mit einer Prävalenz von bis zu 60% weit verbreitet und mit einem erhöhten Pflegebedarf, verlängertem Krankenhausaufenthalt, verzögerter Rehabilitation sowie größerer Sterblichkeit assoziiert
Krankheitsbedingte Mangelernährung (DRM) ist bei Patienten in Krankenhäusern weit verbreitet und mit Komplikationen und schlechtem Outcome verbunden.
Der steigende Kostendruck in der Medizin führt dazu, dass immer mehr Therapiemaßnahmen – wo immer vertretbar – in den ambulanten Sektor verlagert werden.
Bis zu einem Drittel der internistischen Patientinnen und Patienten sind bei Spitaleintritt mangelernährt oder weisen ein erhöhtes Risiko für eine Energie- und Proteinmangelernährung auf (Imoberdorf R; Clin Nutr 2010; 29:38).
Thirty-five years ago, Butterworth wrote in his famous article: „They shouldn’t be surprised to find a skeleton behind the first door they open“.
Die klinische Ernährung hat es schwer. Während in der Allgemeinbevölkerung Ernährung („gesunde Ernährung“) eines der meistdiskutierten Themen überhaupt geworden ist, unzählige Ernährungsmoden täglich in den Medien beworben werden, unzählige (oft höchst problematische) Ernährungsratgeber in den Buchhandlungen eigene Sektionen füllen und teils groteske Ernährungsformen zu pseudoreligiösen Life-Style-Phänomenen geworden sind, wird in den meisten Krankenhäusern der Ernährung von akut- bzw. chronisch-kranken Patienten wenig Aufmerksamkeit geschenkt.
Folgen der Malnutrition sind nicht nur somatische Veränderungen wie Sarkopenie, Osteopenie und Störungen der Körperfunktionen wie Muskelschwäche und Sturzneigung, gestörte Immunabwehr, Thermoregulation, Wundheilungskapazität und viele andere mehr,
Debra O’Meara, infirmière à Cleveland, Ohio, États-Unis, a tenté de découvrir avec une équipe de soignants, de médecins et de diététiciens spécialisés quelles sont les raisons qui empêchent un apport alimentaire suffisant à nos patients.
Das Thema „Enterale Ernährung“ ist inzwischen zum Dauerbrenner an unseren Intensivstationen geworden; liegt doch auf der Hand, dass eine ausreichende Nährstoffzufuhr sich positiv auf das Outcome unserer Patienten auswirkt.
Zahlreiche Studien der letzten Jahre zeigten, dass etwa 10 bis 20% der BewohnerInnen in Pflegeheimen mangelernährt sind und bei etwa der Hälfte der BewohnerInnen ein Risiko
Die Europäische Gesellschaft für Parenterale und Enterale Ernährung (ESPEN) unterscheidet verschiedene Formen von Mangelernährung. In diesem Beitrag wird die mögliche Beziehung zwischen den intestinalen
Das Thema „Enterale Ernährung“ ist inzwischen zum Dauerbrenner an unseren Intensivstationen geworden; liegt doch auf der Hand, dass eine ausreichende Nährstoffzufuhr sich positiv auf das Outcome unserer Patienten auswirkt.
Mit einer 5-Jahres-Überlebenswahrscheinlichkeit von 50% ist die Sterblichkeit von Dialysepatienten höher als bei Patienten mit Colon- oder Mamma-Karzinom.
Die Europäische Gesellschaft für Klinische Ernährung und Stoffwechsel (ESPEN) fordert, dass ALLE Patienten bei der Aufnahme in ein Krankenhaus auf Zeichen einer möglichen Mangelernährung untersucht werden (Kondrup et al., Clin Nutr, 22:415-21, 2003).
Mangelernährung ist nicht nur ein Problem in Entwicklungsländern, sondern auch von Patienten in europäischen Krankenhäusern. Mangelernährung erhöht die Rate von im Krankheitsverlauf auftretenden Komplikationen, beeinträchtigt Wundheilung, Rehabilitation und Lebensqualität, verschlechtert die Überlebenschancen.
Diese Studie von Galvan aus Innsbruck und eine weitere Arbeit von Alvares-da-Silva¹ vergleichen verschiedene Scores zur Beurteilung von Malnutrition sowie deren Wertigkeit für die Vorhersage des klinischen Outcomes bei unterschiedlichen Patientengruppen.
Der Ernährungszustand von Patienten ist ein Faktor, der den Krankheitsverlauf und die Prognose ganz entscheidend beeinflusst. Diese Tatsache ist bei praktisch allen Patientengruppen gezeigt worden und gilt ebenso für Patienten auf Intensivstationen als auch auf offenen Stationen, für chirurgische, onkologische, internistische oder geriatrische Abteilungen.
Die noch immer zahlreichen Ernährungsnihilisten unter Intensivisten meinen weiterhin, man könne bei Intensivpatienten erst einmal 3 bis 5 Tage warten, ob der Patient essen kann oder nicht, bzw. wenn schon ernähren, mit einer enteralen Ernährung beginnen, wenn der Patient diese aber nicht toleriert, eben weiter zuzuwarten.
Mangelernährung ist ein Problem bei 15-40% der stationär aufgenommenen Patienten. Prognose und Morbidität von Patienten mit vorbestehender oder erworbener Mangelernährung sind deutlich schlechter als jene von normal ernährten Patienten.
Nach einem systematischen Review von M. Elia ist Screening immer dann sinnvoll, wenn in einer Population ein mittleres Risiko besteht und ohne systematische Suche bei vielen Patienten das Problem nicht erkannt und behandelt werden würde.
Diese prospektive Kohorten-Studie von Venrooij und Mitarbeitern aus der Abteilung für Herz-/Thoraxchirurgie Amsterdam zeigt aufs Neue eindrücklich die Korrelation verschiedener Mangelernährungszustände mit dem klinischem Outcome.
Nutrition support is an important link between the response to injury and recovery in critically ill patients admitted to an intensive care unit in order to offset malnutrition and prevent starvation-induced immune depletion.
Representatives of health ministries from the EU’s Member States, the Czech Presidency of the EU, medical experts, health care officials, representatives of health insurance groups, ESPEN and ENHA reached the unanimous conclusion that malnutrition, including disease-related malnutrition, is an urgent public health and health care problem in Europe.
Peterson und Mitarbeiter haben in dieser Beobachtungsstudie für 7 Tage die Kalorienaufnahme von 50 Patienten, die im Mittel 5.2 Tage künstlich beatmet worden waren, nach Extubation verfolgt.
Das Rote Kreuz Krankenhaus Kassel hat einen Schwerpunkt „Klinische Ernährungsmedizin“ etabliert, der sich besonders mit der frühzeitigen Erfassung und individuell konsequenten Behandlung von Patienten mit Unter-/Mangelernährung beschäftigt.
Wir wollen Fachärzte und Pfleger topaktuell und wissenschaftlich fundiert über Studien, fachspezifische Entwicklungen und deren praktische Umsetzung informieren, um sie in ihrer Arbeit und Fortbildung zu unterstützen.
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