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Die SHARP-Studie – oder:

Wieviel darf ein verhinderter Myokardinfarkt kosten?


SHARP: A stab in the right direction in chronic kidney disease.

Stevens KK, Jardine AG                                                                                                                                                        Lancet 2011; 377:2153-4

Renal Research Group, British Heart Foundation Cardiovascular Research Centre, University of Glasgow, Glasgow G12 8TA, UK.


Führt die medikamentöse Kombinationstherapie mit 20 mg Simvastatin und 10 mg Ezetimib zur Protektion von Herz und Niere, wie das Studienakronym SHARP suggeriert?

Die statistischen Ergebnisse sind klar. Der primäre Studienendpunkt trat in der Verumgruppe um 17% seltener auf als in der Placebogruppe (RR= 0.83, 95% CI 0.74–0.94; p=0.002). Der primäre Studienendpunkt wurde allerdings (vor Entblindung) nach vier Jahren Studienlaufzeit im Oktober 2009 von „major vascular events“ (kardialer Tod, Myokardinfarkt, koronare Intervention oder Schlaganfall) auf „major atherosclerotic events“ (koronarer Tod, Myokardinfarkt, koronare Intervention oder ischämischer Schlaganfall) geändert.

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Tags: nephro-news nephrologie kardiologie myokardinfarkt sharp kardiorenal 

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