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Bikarbonat als Alternative bei Nierenversagen

Dialyse ade?

von Antje Bultmann, Wolfratshausen (Raum & Zeit 170:12-15, 2011) Si tacuisses...


Selten habe ich einen einfältigeren Artikel als den von Frau Antje Bultmann gelesen. Neugierig gemacht durch den Titel erfährt der Leser Bemerkenswertes:

„Über 65.000 Menschen in Deutschland vertrauen sich regelmäßig Dialysegeräten an. Meist sind sie dankbar, dass dieses Verfahren ihr Weiterleben ermöglicht. Allerdings sind Dialysepatienten in ihrer Lebensqualität stark eingeschränkt und die Kosten für das Verfahren sind horrend. – Schon seit 35 Jahren gibt es jedoch eine spektakulär einfache Alternative, die sehr viel billiger ist und außerdem für die Patienten ungleich angenehmer und verträglicher. Leider will keiner von ihr wissen.“

Zunächst einmal will ich festhalten, dass ich mit Prof. Dr. Klaus Friedrich Kopp befreundet bin. Kennengelernt habe ich das Kopp’sche Konzept der Bikarbonattherapie bei akutem Nierenversagen 1980 in Bologna beim Kongress „Nutrition and Metabolism in Renal Disease“.

Warum soll ein Nephrologe, dem Klaus Kopp im Hilton-Hotel in Tel Aviv während des Symposiums „Acute Renal Failure“ eine Oberarzt-Stelle am Klinikum rechts der Isar in München und die enge wissenschaftliche und klinische Zusammenarbeit angeboten hat, nicht Willens sein, das Kopp’sche Bikarbonat-Konzept zum Wohle seiner Patienten anzuwenden?

„Die Industrie macht mit der Dialyse die höchsten Gewinne. Als Vertreter der Apparatemedizin sorgt sie dafür, dass das auch so bleibt“.

Mich haben die Gewinne der Indus­trie noch nie interessiert, sie werden mich auch künftig nicht interessieren! Dafür habe ich mehr als 30 Jahre Erfahrung mit dem Kopp’schen Bikarbonat-Konzept: 1000 x bei akutem Nierenversagen probiert, in mehr als 90% der Fälle nicht funktioniert!

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Tags: nephro-news dialyse nephrologie nierenversagen bikarbonat 

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