Internistische Intensivstation und IMCU im Landesklinikum Krems/Donau

Die Interne Intensivstation und die "Intermediate Care Unit" (IMCU) im Landesklinikum Krems/Donau sind Teil der Abteilung für Innere Medizin (Leitung Prim. Univ. Doz. Dr. G. Kronik). Die Stationen sind historisch parallel mit der Entwicklung der internistischen Intensivmedizin gewachsen: Zuerst wurden in den 80er-Jahren auf einer internistischen Normalstation 2 Zimmer als Cardiac Care Unit (CCU) mit entsprechenden Überwachungsmöglichkeiten ausgerüstet. Mit steigenden Patientenzahlen und einer zunehmenden Anzahl an internistischen beatmungspflichtigen Patienten wurde 1994 ein Umbau notwendig und die jetzige Station der Kategorie 2 mit 7 Behandlungspositionen mit invasivem Monitoring, Beatmungsgeräten sowie High-Flow-CPAP geschaffen (6 Betten sind systemisiert, ein Notbett kann kurzfristig mit Notfällen belegt werden). Schließlich ging 1998 die internistische IMCU mit 4 Positionen in Betrieb, die mit nichtinvasivem Monitoring und einem High-Flow-CPAP-System zur nichtinvasiven Beatmung ausgestattet sind.

Von ärztlicher Seite erfolgt die Betreuung durch einen Oberarzt (Facharzt für Innere Medizin mit Zusatzfach Intensivmedizin) und einen Ausbildungsassistenten – im Rahmen der internistischen Facharztausbildung rotiert jeder Assistent für etwa 1 Jahr an die Intensivstation. In Nachtdiensten und Wochenenden ist jeweils ein diensthabender Internist für die Betreuung zuständig.

Von pflegerischer Seite gibt es an der Station 19,5 Dienstposten (teilweise mit Teilzeitbeschäftigung), der Großteil hat die Sonderausbildung Intensivpflege absolviert. Die IMCU wird von speziell ausgebildeten Pflegekräften der internistischen Nachbarstation betreut, als deren Sonderbereich sie geführt wird.