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Nicht-invasive Beatmung mit einem neuen CPAP-Helm bei respiratorischer Insuffizienz nach allogener Knochenmarktransplantation


Die Prognose von Patienten nach Knochenmarktransplantation, die maschinell beatmet werden müssen, ist extrem schlecht. Ein wichtiger Faktor dabei ist die Ventilator-assoziierte Pneumonie. Die Intubation sollte aus diesem Grunde so lange wie möglich vermieden werden. Eine frühzeitige nicht-invasive Beatmung kann sowohl die Intubationsfrequenz verringern als auch die Mortalität senken (Antonelli N Engl J Med 1998; 339:429). Speziell bei immunsupprimierten Patienten konnte mit nicht-invasiver Beatmung ein signifikanter Überlebensvorteil gezeigt werden (Hilbert N Engl J Med 2001: 344:481). Die bislang übliche Form der nicht-invasiven Beatmung mit Masken ist allerdings mit zahlreichen Problemen, wie Druckstellen um die Maske und einer schlechten subjektiven Toleranz verbunden. Eine neue Möglichkeit bietet die Entwicklung von Beatmungshelmen, mit denen viele Nachteile der konventionellen nicht-invasiven Beatmung vermieden werden können.

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Tags: intensiv-news pneumologie beatmung niv non-invasiv cpap 

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