Da auf den meisten Kongressen der Gastroenterologie und Hepatologie die Erkrankungen der Speiseröhre zu kurz kommen, wurde der „Tag der Speiseröhre“ im Jahr 2017 ins Leben gerufen.
Die eosinophile Ösophagitis ist eine chronische, immun-mediierte Erkrankung der Speiseröhre, die klinisch zu Dysphagie und Bolusobstruktion führt und alle Alterskategorien betrifft.
In einer multizentrischen, prospektiven, aber unkontrollierten Studie stellen uns japanische KollegInnen ein neues Konzept zur Behandlung früher gastrointestinaler Karzinome vor: Die Kombination des besten Lokaltherapieverfahrens mit adjuvanter Radiochemotherapie, um die kurativ verantwortbaren Grenzen der Lokaltherapie weiter hinauszurücken.
Eine 71-jährige Patientin wird mit der Zuweisungsdiagnose Barrettösophagus zur Mukosaresektion vorgestellt. In der Gastroskopie findet sich ein long-segment-Barrett
Die gastroösophageale Refluxerkrankung ist die häufigste säureassoziierte gastrointestinale Erkrankung mit steigender Inzidenz und gilt als „Lifestyle“-Erkrankung.
Der Barrett-Ösophagus bedeutet eine intestinale Metaplasie des Plattenepithels im Bereich des distalen Ösophagus.
Die konservative Therapie mit PPI und die laparoskopische Fundoplicatio als chirurgische Methode sind die beiden Eckpfeiler bei der Behandlung der gastroösophagealen Refluxkrankheit.
Patienten mit Barrett-Ösophagus sind mit einem erhöhten Risiko, ein Ösophagus-Karzinom zu entwickeln, belastet: Im Bereich der Zylinderepithelmetaplasien kann über „low-grade Dysplasien“ (LGD) und „high-grade Dysplasien“ (HGD) ein Adenokarzinom entstehen.
Als noch die technischen Voraussetzungen fehlten, um eine Feinbeurteilung der Barrettmukosa zu bieten, und das Auge der Endoskopiker nicht geschult war, das Gefäßmuster und die Oberflächenstruktur zu werten
Die Radiofrequenzablation (RFA) ist eine etablierte Methode im Rahmen des endoskopischen Managements von PatientInnen mit Barrett-Ösophagus.
Barrettösophagus ohne und mit dysplastischen Veränderungen sowie die Adenokarzinome des Ösophagus nehmen an Häufigkeit zu.
Die gastroösophageale Übergangszone ist seit jeher ein Problemgebiet, wenn es um die Diagnose von Barrettmukosa geht und die Dinge werden noch aussichtsloser, sobald man versucht, in einem Barrettösophagus dysplastische Areale zu entdecken.
Irgendwie hatten wir akzeptiert, dass die Entstehung eines Barrett-Ösophagus ein schicksalhaftes Ereignis, getriggert durch Reflux, sei.
Obwohl die Mortalität der Ösophagusvarizenblutung in den letzten Jahrzehnten deutlich abgenommen hat, versterben immer noch ca. 15% der Patienten während der Hospitalisierung trotz maximaler Ausschöpfung der therapeutischen Möglichkeiten.
Schlecht kontrolliertes Asthma stellt weltweit ein bedeutsames gesundheitliches Problem dar, das mit beeinträchtigter Lebensqualität, der Gefahr eines lebensbedrohenden Status asthmaticus und vermehrten Kosten einhergeht.
Die Prävention von Ösophagusvarizenblutungen wird seit vielen Jahren praktiziert. Die erste Methode, die hierfür angewandt wurde, war der prophylaktische porto-cavale Shunt.
Eine der Neuigkeiten der letzten Jahre stellt die Radiofrequenzablation bei Barrettösophagus dar.
Das hepatozelluläre Karzinom (HCC) ist weltweit eines der häufigsten Malignome, wobei geographische Unterschiede beobachtet werden.
Barrett-Ösophagus (BE) ist ein prämaligner Zustand und benötigt eine regelmäßige endoskopische und histologische Überwachung.
Die Studiengruppe präsentiert hier die zweite professionelle Kostennutzenanalyse der Ablation des Barrettösophagus (BE) mit aktuellen Kennzahlen aus 2012, nach einer ersten Analyse 2009 in derselben Zeitschrift.
Mit Einführung der endoskopischen Submukosadissektion (ESD) hat sich die Submukosa als Arbeitsplatz für den interventionell tätigen Endoskopiker eröffnet.
Wir wollen Fachärzte und Pfleger topaktuell und wissenschaftlich fundiert über Studien, fachspezifische Entwicklungen und deren praktische Umsetzung informieren, um sie in ihrer Arbeit und Fortbildung zu unterstützen.
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