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Eine mangelhafte Ernährung erhöht bei Intensivpatienten die Komplikationsrate


Negative impact of hypocaloric feeding and energy balance on clinical outcome in ICU patients.

Villet S, Chiolero RL, Bollmann MD, et al.                                                                                                                   Clin Nutr 2005; 24:502-9

Anesthesiologie, Centre Hospitalier Universitaire Vaudois (CHUV), 1011 Lausanne, Switzerland.


Die noch immer zahlreichen Ernährungsnihilisten unter Intensivisten meinen weiterhin, man könne bei Intensivpatienten erst einmal 3 bis 5 Tage warten, ob der Patient essen kann oder nicht, bzw. wenn schon ernähren, mit einer enteralen Ernährung beginnen, wenn der Patient diese aber nicht toleriert, eben weiter zuzuwarten. Mittlerweile ist in mehreren Studien belegt worden, dass bei Intensivpatienten sowohl der Zeitpunkt des Nahrungsbeginnes ("early") als auch die Menge der verabreichten Nahrung eine wesentliche Rolle für Krankheitsverlauf und Prognose spielen.

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Tags: nutrition-news ernährung intensivmedizin mangelernährung komplikation 

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