NEPHRO-News
Mikrohämaturie: Urologische oder nephrologische Ursache?
Ausgabe 6/05
Muss die Mikroalbuminurie bei Hypertonie neu definiert werden?
- Prof. Dr. Dr. Walter H. Hörl, FRCP
Ausgabe 6/05
Polyomavirus-assoziierte Nephropathie (PVAN) nach Nierentransplantation:
Interdisziplinäre Empfehlungen zu Diagnostik und Therapie
- Dr. med. Jörg Beimler
Ausgabe 6/05
Persistierender Hyperparathyreoidismus nach Nierentransplantation
- Prof. Dr. Dr. Walter H. Hörl, FRCP
Ausgabe 6/05
Entwicklung der Peritonealdialyse zum integrativen Verfahren
- Prof. Dr. med. Vedat Schwenger
Ausgabe 6/05
Auch ohne Diabetes: HbA1c signalisiert Mortalität bei chronischen Nierenerkrankungen
- Prof. Dr. Dr. Walter H. Hörl, FRCP
Eine Mikrohämaturie ist eine nicht sichtbare Blutbeimengung im Urin
von > 8 Erythrozyten/µl Urin. Der Nachweis im Urin-Stix ist ein
häufiger Zufallsbefund bei asymptomatischen Patienten.
Wie sollte die Diagnostik aussehen?
Die wichtigsten Maßnahmen sind Anamnese und Urindiagnostik mit Sediment. Familienanamnese, Anamnese über
- Sport?
- Trauma?
- Geschlechtsverkehr vor der Untersuchung?
- Infekte?
Urinsediment
Wichtig für die Feindiagnostik:
- Aufbereitung des Sediments mit Absaugen und Resuspendieren
- Objektträger und geschliffenes Deckglas
- Phasenkontrastmikroskop
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