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Management of patients with chronic renal insufficiency in the Northeastern United States.


Management of patients with chronic renal insufficiency in the Northeastern United States.

Kausz AT, Khan SS, Abichandani R, et al.                                                                                                       J Am Soc Nephrol 2001; 12:1501-7

Division of Nephrology, Department of Medicine, New England Medical Center, Boston, Massachusetts 02111, USA.


Kausz et al. (J Am Soc Nephrol 12:1501-1507, 2001) analysierten das Management von 682 Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz in Boston/USA und Umgebung. Patienten wurden als niereninsuffizient definiert, falls das Serumkreatinin bei wenigstens zwei Analysen > 1,5 mg/dl bei Frauen und > 2,0 mg/dl bei Männern betrug; 28% der Patienten waren Diabetiker. Das mittlere Alter der untersuchten Patienten lag bei 63,0 Jahren. Der erste Besuch bei einem Nephrologen fand bei einem mittleren Serumkreatinin von 3,2 mg/dl statt, zu diesem Zeitpunkt lag die glomeruläre Filtrationsrate (GFR) bei 22,3 ml/min/1,73 m2. Hervorzuheben ist, dass 10 % der Patienten Kreatininwerte > 5 mg/dl aufwiesen, aber 45%(!) der Patienten eine GFR < 20 ml/min/1,73 m2 hatten. Dadurch werden Daten anderer Autoren belegt, die ebenfalls zeigten, dass gerade bei Patienten im höheren Lebensalter durch die alleinige Bestimmung des Serumkreatinins das tatsächliche Ausmaß der Nierenfunktionseinschränkung nicht beurteilt werden kann.

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Tags: nephro-news 

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