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Nicht-invasive Hochfrequenzbeatmung

Ein Fallbeispiel


Obwohl man die nicht-invasive Beatmung in Europa mit einem Prozent aller Beatmungen nicht gerade als Standardbeatmungsverfahren bezeichnen kann, erkennen doch immer mehr Intensivstationen die Vorteile dieser Art der Beatmung. Antonelli et al. beschreiben in einer beeindruckenden Studie folgende Vorteile der nicht-invasiven Beatmung:

- Deutliche Reduktion der Pneumonie- und Sinusitisrate
- Verringerung der Mortalitätsrate
- weniger Beatmungstage
- kürzerer Aufenthalt an der Intensivstation
- allgemein weniger Komplikationen

Neben diesen Vorteilen nützen wir zusätzlich die positiven Auswirkungen der Hochfrequenzbeatmung auf die respiratorische Situation des Patienten.

- Gute Sekretmobilisation durch die Perkussion bis in tiefe Lungenareale
- Effizienter Transport von Inhalationsmedikation
- Einatmung ohne ventilbedingte Zeitverzögerung

Die Kombination dieser beiden Formen der Beatmung bringt also entscheidende Vorteile gegenüber traditionellen Beatmungsverfahren.

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Tags: intensiv-news pneumologie beatmung niv non-invasiv hochfrequenz 

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