GASTRO&HEPA-News
Anfang Mai diesen Jahres übersiedelte die interdisziplinäre Endoskopie
des Krankenhauses St. Elisabeth in Wien in die neuen Räumlichkeiten.
Damit stehen nunmehr insgesamt drei Räume sowie ein großzügiger Aufwach-
und Wartebereich zur Verfügung.
Neben einem Ärzteteam aus
Internisten und Chirurgen arbeiten vier diplomierte Krankenschwestern
sowie zwei Hygienefachkräfte in diesem Bereich. Die Einheit ist
durchgängig mit neuesten HD-Endoskopen ausgestattet und verfügt über
alle wesentlichen interventionellen Technologien bis hin zur
Radiofrequenzablation.
Besondere Schwerpunkte sind die Diagnose
und Therapie von Frühkarzinomen des Gastrointestinaltraktes. Dazu werden
neben virtueller Chromoendoskopie mittels Pentax i-Scan auch
verschiedene Färbetechniken insbesondere in der Surveillance chronisch
entzündlicher Darmerkrankungen und des Barrettösophagus angeboten.
Insbesondere Dysplasien und Frühkarzinome des Ösophagus werden in
relativ großer Zahl mittels Mukosaresektion entfernt; im Jahr 2012 ca.
30. Die weitere Therapie beim Barrettösophagus erfolgt dann mittels
Radiofrequenzablation; hierzu steht ein eigener Generator zur Verfügung.
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Tags: gastro&hepa-news endoskopie krankenhaus krankenhaus st. elisabeth wien station
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