NUTRITION-News
Gibt man den Suchbegriff leaky gut in Internet-Suchmaschinen ein,
scheint es, als ob kaum ein Organsystem im Körper nicht ganz
entscheidend von Veränderungen an der Darmbarriere beeinflusst wird.
Ebenso ist laut Internetberichten eine Vielzahl von Erkrankungen, wie
auch solche mit autoimmuner Genese, mit einer erhöhten Permeabilität der
Darmschleimhaut verbunden. Es liegt somit die Frage nahe, auf welcher
wissenschaftlichen Evidenz diese Berichte über Assoziation zwischen
Autoimmunkrankheiten und reduzierter Darmbarriere basieren.
Der Aufbau der Schleimhautbarriere im Darm
Im
Darm stellt eine einzelne Epithelzellschicht die größte Oberfläche
unseres Körpers nach außen dar. Mit einer Fläche von rund 300 m2 sind
aufgrund der verschiedenen Organ-spezifischen Funktionen des Darms die
Anforderungen an diese Schleimhautbarriere ganz besonders: So muss
sichergestellt sein, dass neben der Absorption von Nährstoffen auch der
Schutz gegen den Verlust von Wasser und Elektrolyten gewährleistet wird.
Ebenso steht der Schutz vor pathogenen Mikroorganismen dem Bedarf an
einem Lebensraum für Symbionten, die für die Darmfunktion ganz
entscheidend sind, gegenüber.
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Tags: nutrition-news gastroenterologie rheumatische arthritis arthritis rheuma mikrobiom darmbarriere mikrobiota mikroorganismen
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