Ernährungstherapie Klinikum Wels-Grieskirchen

Das Klinikum Wels-Grieskirchen, eine Einrichtung der Kreuzschwestern und Franziskanerinnen, ist ein Schwerpunktkrankenhaus im oberösterreichischen Zentralraum. Es leistet als größtes Ordensspital Österreichs mit seinen 27 Abteilungen bzw. Instituten, zwei Departments und einem Fachschwerpunkt sowie 1.227 Betten an mehreren Standorten mit ca. 3.500 Mitarbeitern einen wertvollen Beitrag zur Gesundheitsversorgung der oberösterreichischen Bevölkerung.

Die Geschichte des Arbeitskreises für Ernährungstherapie am Klinikum Wels-Grieskirchen ist zweiteilig, da zunächst sowohl im Krankenhaus Wels als auch im Krankenhaus Grieskirchen entsprechende Gruppen entstanden.

Auf Betreiben der Diätologin Elisabeth Schierl kam es 1997 unter der Leitung von Prim. Dr. Franz Eitelberger zur Gründung des Arbeitskreises am Krankenhaus Wels. Die Zusammensetzung war interdisziplinär nach dem Vorbild des Salzburger Ernährungsteams (ET). Von Beginn an war die Krankenhausapothekerin Dr. Silvia Hetz ein wesentliches Mitglied der Gruppe. Wichtiger Gründungsanlass war die Zielsetzung, die künstliche Ernährung der Patienten zu verbessern und gleichzeitig Abläufe und Produkte zu standardisieren und zu ökonomisieren im Sinne einer Produktbereinigung für enterale und parenterale Ernährung. Die Herausgabe eines Leitfadens Ernährungstherapie und die Vernetzung mit anderen ETs Oberösterreichs waren Schwerpunkte der ersten Jahre. 2002 übernahm der Anästhesist OA Dr. Johann Spiel die Leitung der Gruppe.