NEPHRO-News
Quantifying systemic congestion with Point-Of-Care ultrasound: Development of the venous excess ultrasound grading system.
Beaubien-Souligny W, Rola P, Haycock K, Bouchard J, Lamarche Y, Spiegel R, Denault AY.
Ultrasound J 2020;12:16
Thinking volume first: Developing a multifaceted systematic approach to volume management in hemodialysis.
Blum D, Beaubien-Souligny W, Silver SA, Wald R.
Can J Kidney Health Dis 2019; 6:205435811987977
Trockengewicht bei DialysepatientInnen – ein ungelöstes Problem
Das
Volumenmanagement ist eines der großen Probleme bei der Betreuung von
DialysepatientInnen. Volumenüberladung beim Eintritt ins
Dialyseprogramm, chronische Überwässerung, interdialytische
Gewichts-/Flüssigkeitszunahme und intradialytischer Volumenentzug sind
allesamt starke prädiktive Indikatoren für die Prognose der
PatientInnen.
Sowohl eine persistierende Volumenüberladung
(kardiale Dekompensation, Hypertonieneigung) als auch ein zu aggressiver
Volumenentzug (intradialytische Hypotension, Muskelkrämpfe, Fatigue)
kann bei DialysepatientInnen zu ungewollten Akutereignissen und
ungeplanten Krankenhauseinweisungen führen (Zoccali C; J Am Soc Nephrol
2017; 28:2491; Xu Y; Ren Fail 2013; 35:1204; Sands JJ; Hemodial Int
2014; 18:415; Blum D; Can J Kidney Health Dis 2019; 6:2054358119879776).
Die Balance zwischen Hyper- und Hypovolämie, also die Euvolämie
herzustellen und zu erhalten und somit DialysepatientInnen ein
möglichst beschwerde- und komplikationsfreies dialysefreies Intervall zu
bescheren, ist ein zentraler Aspekt in der Betreuung dialysepflichtiger
PatientInnen.
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Tags: nephro-news intensivmedizin nephrologie vexus-score ultraschall flüssigkeitsmanagement flüssigkeitsstatus
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