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Die Bestimmung des Idealgewichts und/oder einer Hyperhydratation bei Patienten in einem Stadium CKD 5 D lässt sich anhand differenter Methoden einschätzen:

  • klinischer Gesamteindruck
  • Blutdruck
  • Herz-Thorax-Quotient
  • Dyspnoe, Ödeme, Hautturgor, Aszites
  • Labor
  • Sonographie
  • Bio-Impedanz-Spektroskopie
  • Biofeedback-Systeme in der chronischen Hämodialysetherapie.

Das Idealgewicht

Sind subjektive Kriterien wie Dyspnoe, Ödeme, Hautturgor, Aszites immer vom klinischen Blick des Betrachters und der Komorbiditäten des Patienten abhängig, so können doch Blutdruck, Sonographie der Vena cava inferior, aber insbesondere Bio-Impendanz-Spektroskopie und Biofeedback-Systeme objektive Informationen über den Hydratationsstatus des Patienten geben. Die schulmedizinische Auffassung des „Trockengewichts“ eines Dialysepatienten wird zunehmend aufgegeben, da die Population der Dialysepatienten sich in der frühen Vergangenheit spürbar verändert hat. Nunmehr strebt man ein „Ideal- oder Optimalgewicht“ an. Das Idealgewicht sollte ein hohes Maß an Lebensqualität durch Erhalt einer möglichst hohen Restdiurese garantieren.

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Tags: nephro-news dialyse bioimpedanz-messung spektroskopie 

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