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Neues zur intestinalen Eisenabsorption


The serine protease TMPRSS6 is required to sense iron deficiency 

Du X, She E, Gelbart T, et al.                                                                                                                                        Science 2008; 320:1088-92 

Department of Genetics, Scripps Research Institute, 10550 North Torrey Pines Road, La Jolla, CA 92037, USA.


Intestinal werden täglich etwa 1-2 mg Eisen absorbiert, kalkuliert auf der Basis einer täglichen oralen Eisenzufuhr von 12-18 mg mit der Nahrung. Die intestinale Eisenabsorption ist abhängig von der Füllung oder Depletion der Eisenspeicher im menschlichen Organismus und dem Ausmaß der Stimulation der Erythropoiese (Crichton RR, UNI-MED SCIENCE, Bremen, 2006). Diätetisch zugeführtes Eisen lässt sich unterteilen in Häm-Eisen und Nicht-Häm-Eisen. Fleisch enthält vorwiegend Häm-Eisen, das über einen spezifischen Trans porter intestinal absorbiert und via Hämoxygenase abgebaut wird. Im Rahmen des Abbaus freigesetztes Fe2+ wird in den intrazellulären Eisenpool der Enterozyten aufgenommen. Nicht-Häm-Eisen wird im Duodenum von Fe3+ zu Fe2+ durch die Ferroreduktase reduziert und durch den divalenten Metalltransporter DMT1 über die apikale Enterozytenmembran aufgenommen. Intrazellulär wird Fe2+ entweder via Ferritin gespeichert oder nach Transport durch die Zelle an der basolateralen Enterozytenmembran über den Eisenkanal Ferroportin exportiert.

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Tags: nephro-news nephrologie eisen hepcidin-gen eisenabsorption 

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