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Intensivpflege (13 i1) für Schwerbrandverletzte am AKH Wien


Die Behandlung Brandverletzter lag lange Zeit in den Händen von Dermatologen. Verständlich, da sich Verbrennungen vorzugsweise an der Haut manifestieren. Die lokal konservative Behandlung wurde immer mehr durch die operative Nekrosektomie und Deckung mit Haut verdrängt. Mit dieser Änderung in der Therapie wurde, wie im angloamerikanischen Sprachraum üblich, die plastische Chirurgie mit der Versorgung von Brandverletzten betraut.

Auch in Österreich wurde die Behandlung der Brandopfer immer mehr eine Domäne der plastische Chirurgie. In Wien wurde 1980 in enger Zusammenarbeit zwischen plastischer Chirurgie und den Hautkliniken eine für Brandverletzte gewidmete Station eingerichtet. Diese wurde nun von der plastischen Chirurgie geführt und hatte am Beginn den Charakter einer Intermediate Care, wo allerdings, wenn auch nur vereinzelt, Schwerbrandverletzte mit maschineller Beatmung behandelt werden konnten. Mit der Errichtung des Neuen Allgemeinen Krankenhauses entstand nun das bis jetzt in Österreich einzige spezialisierte Zentrum zur Behandlung schwerbrandverletzter Erwachsener unter der Führung der Klin. Abt. für Wiederherstellende und Plastischen Chirurgie der Chirurgischen Univ.-Klinik Wien. Diese Station wurde 1993 nach den damals neuesten Erkenntnissen eingerichtet.

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Tags: intensiv-news stationsvorstellung akh wien 

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