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Sekundärer renaler Hyperparathyreoidismus:

Klinische Konsequenzen


Unsere Kenntnisse über den renalen sekundären Hyperparathyreoidismus (sHPT) haben sich in den letzten Jahren erheblich erweitert. Früher wurde der sHPT primär als eine Erkrankung des Knochens und des Bewegungsapparates betrachtet. Es ist seit langem bekannt, dass der sHPT zunächst lange klinisch asymptomatisch bleibt; jedoch im fortgeschrittenen Stadium mit Knochenschmerzen, Frakturen, Sehnenabriss, Verlust an Körpergröße u. a. assoziiert ist. Der sHPT kann ebenfalls zur Exazerbation von arterieller Hypertonie und renaler Anämie führen sowie mit Störungen des Zentralnervensystems (z. B. Depressionen) verbunden sein. In letzter Zeit konzentriert sich die Aufmerksamkeit jedoch auf den Zusammenhang zwischen sHPT, Störungen des Calcium-Phosphatproduktes und der Mortalität (hier insbesondere der kardiovaskulären Mortalität).

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Tags: nephro-news 

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