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Peritonealdialyse: Eine pflegerische Herausforderung


Nach den ersten Anfängen der Peritonealdialyse am neuen Wiener Allgemeinen Krankenhaus an der Akut-Dialyse-Station und in der nephrologischen Ambulanz wurde im Frühjahr 1993 eine eigene räumliche Einheit auf der Station 13H2 geschaffen. Ein wichtiges Ziel unserer Tätigkeit ist es, Konzepte und Strategien zu entwickeln und zu aktualisieren, die sich auf die Pflege und Therapie von chronisch niereninsuffizienten Patienten, die einer Peritoenaldialyse bedürfen, beziehen. Dass sich unsere Bemühungen in diese Richtung positiv ausgewirkt haben, zeigte uns die stark abnehmende Peritonitsrate pro Patientenmonate. Gleichfalls sanken die Katheter-, Tunnel- und Austrittsstellen-Infektionen bei unseren Patienten. Langfristig sind derartige Erfolge nur zu erzielen, wenn eine tragfähige Beziehung zwischen dem Pflegepersonal bzw. Arzt und Patienten hergestellt werden kann, auf der die Peritonealdialyse wie kaum ein anderes Therapieverfahren beruht. Gründe für die positive Entwicklung waren neu definierte und überarbeitete Strategien bei Schulungen von Patienten und Mitarbeitern bzw. neue Vorgangsweisen bei der Information des Patienten, sowie eine genaue Beschäftigung mit der individuellen Situation des Patienten.

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Tags: nephro-news 

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