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Apheresestation 13H2 am AKH - Wien


Die erste Apheresebehandlung wurde im Allgemeinen Krankenhaus Wien (AKH) 1990 durchgeführt, wobei ein Patient mit homozygoter Hypercholesterinämie mittels LDL-Apherese therapiert wurde. In der Folgezeit wurden 3 Patienten mit familiärer Hypercholesterinämie in das chronische LDL-Aphereseprogramm aufgenommen, wobei die extrakorporalen Behandlungen an der Dialysestation in 14-tägigen Intervallen durchgeführt wurden. Mit der Übersiedlung der Kliniken in das neue AKH wurde 1991 auch die Akutdialysestation eröffnet (Prof. Dr. W. Druml), ab diesem Zeitpunkt wurden die Apheresebehandlungen an dieser Station durchgeführt. Damit war ein wesentlicher Ausbau und Weiterentwicklung dieser neuen Therapieverfahren möglich. 1993 wurde die erste IgG-Apherese mit einem neuen System bei einem hochsensibilisierten Patienten mit HLA-Antikörpern vor einer Nierentransplantation durchgeführt. Ende 1993 erfolgte dann die Eröffnung einer eigenen Apherese-Station mit 5 Behandlungsplätzen.

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Tags: nephro-news 

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