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Einfluss von Blutdruck- und Blutzuckereinstellung auf die Progression der Diabetischen Nephropathie


Obwohl etwa viermal mehr Typ 2 Diabetiker als Typ 1 Diabetiker terminal niereninsuffizent sind, wurden bis vor kurzem bevorzugt die diabetische Nephropathie der Patienten mit Typ 1 Diabetes in Interventionsstudien untersucht. Dies hat verschiedene Gründe, wobei die hohe kardiovaskuläre Mortalität der Patienten mit Typ 2 Diabetes und das inhomogene Patientenkollektiv die Hauptursachen sind. Erst seit etwa zwei Jahren sind gute Interventionsstudien bei Typ 2 Patienten publiziert, die es uns erstmals erlauben, auf der Basis von Evidenz Therapieempfehlungen zu geben. Die bei der diabetischen Nephropathie des Typ 1 Diabetikers gesicherten Interventionen scheinen auch beim Typ 2 Diabetiker zu gelten, wobei der aggressiven Blutdrucksenkung eine entscheidende Rolle zukommt. Beim Typ 1 Diabetiker besteht in nur etwa 2 % der Patienten ohne Albuminurie eine arterielle Hypertonie, wo hingegen bei 40 % der Typ 2 Diabetiker eine arterielle Hypertonie bereits vor dem Auftreten der Mikroalbuminurie vorliegt.

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Tags: nephro-news 

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