GASTRO&HEPA-News
A personalized management approach in disorders of the irritable bowel syndrome spectrum.
Schnedl WJ, Michaelis S, Mangge H, Enko D.
Clin Nutr ESPEN 2023; 57:96-105
Die Diagnose eines Reizdarmsyndroms basiert auf
den individuellen Symptomen, die vor allem bei jungen Patienten und
Frauen zu finden sind.
Im Allgemeinen wurde
bisher das Reizdarmsyndrom den konsensbasierten Rom-IV-Kriterien folgend
definiert und diskutiert, und die Diagnose wird nur auf den Symptomen
basierend gemacht. Insgesamt mangelt es jedoch an der Spezifität von
Symptomen. Zu den Symptomen des Reizdarmsyndroms gehören mehrere
unterschiedliche, meist postprandiale, abdominelle Beschwerden.
Zu
diesen Beschwerden, die in der Regel nicht alarmierend sind, gehören nun
Durchfall, Verstopfung, funktionelle Diarrhöe, funktionelle
Verstopfung, chronische funktionelle Bauchschmerzen oder Blähungen.
Diese dem Reizdarmsyndrom entsprechenden gastrointestinalen Störungen
beeinträchtigen die Lebensqualität der Patienten erheblich und sind ein
teurer Hauptgrund für Konsultationen in der Primärversorgung. Die
Behandlungspläne umfassen Patientenaufklärung, Beruhigung, wenige
Möglichkeiten der pharmazeutischen Behandlung der Symptome und das
Management der damit verbundenen psychologischen Störungen.
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