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Pankreaszysten und Pankreastumore


Pankreatologie ist spannend, weil sie so unterschiedliche Krankheiten wie akute und chronische Pankreatitis in ihren vielen Spielarten, Pankreaszysten von genetisch bis entzündlich oder neoplastisch, Duktales Adenokarzinom, aber auch seltene, weniger aggressive Malignome und pankreatogene Malnutrition in sich vereint.

Anlässlich der Gastrohighlights im Dezember 2022 habe ich die aktuelle Literatur gesichtet und daraus eine mir praxisrelevant erscheinende Auswahl zusammengestellt.

Pankreaszysten

Pankreaszysten können durch akute oder chronische Pankreatitis entstehen (Pankreaspseudozysten), neoplastisch bedingt sein (intraduktale papillär-muzinöse Neoplasie [IPMN], Zystade­nome, solid-pseudopapilläre Neoplasien, zystische neuroendokrine Tumore [NETs] und andere) oder anlagebedingt entstehen (dysontogenetisch). Die Kunst im Umgang mit ihnen liegt einerseits in ihrer Differenzierung, andererseits in der Bestimmung des optimalen Operationszeitpunkts unter den neoplastischen, potentiell malignen Formen. Für die Risikoeinschätzung von IPMNs haben wir mit den für Europa adaptierten Fukuoka-Guidelines (European evidence-based guidelines on pancreatic cystic neoplasms; Gut 2018; 67:789) erprobte Richtlinien für die OP-Indikation und angemessene Kontrollintervalle. Dabei helfen uns sogenannte „high risk features“ und „worrisome features“.

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Tags: gastro&hepa-news gastroenterologie pankreatitis pankreaszysten ercp cholangitis adenokarzinome pankreastumoren 

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