GASTRO&HEPA-News
Fecal calprotectin elevations associated with food intolerance/malabsorption are significantly reduced with targeted diets.
Schnedl WJ, Michaelis S, Enko D, Mangge H.
Nutrients 2023; 15:1179
Die Bestimmung von fäkalem Calprotectin (FCAL)
hilft bei der Diagnose, dem Management und der Therapieüberwachung von
entzündlichen Darmerkrankungen (IBDs), zu denen hauptsächlich Mb. Crohn
und Colitis ulcerosa gehören.
FCAL wird von
Entzündungszellen, hauptsächlich den neutrophilen Granulozyten
produziert, die während einer Darmentzündung aus der
Magen-Darm-Schleimhaut in das Darm-Lumen eindringen. Seine Werte
korrelieren signifikant mit der klinischen und/oder endoskopischen
Krankheitsaktivität, und FCAL hat sich zu einem weit verbreiteten Marker
auch zur Unterscheidung zwischen organisch entzündlichen (IBD) und
funktionellen Darmerkrankungen bei Erkrankungen des Reizdarmsyndroms
(IBS) entwickelt.
Epidemiologische und klinische Studien deuten
darauf hin, dass bestimmte Nährstoffe in der westlich geprägten
Ernährung ein Risiko für die Entwicklung und ungünstige
Krankheitsverläufe von CED darstellen. Bisher waren diätetische
Maßnahmen bei CED und bei funktionellen Magen-Darm-Erkrankungen als
Erkrankungen des Reizdarmspektrums nur unzureichend erfolgreich.
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Tags: gastro&hepa-news gastroenterologie calprotectin ernährung nahrungsmittelunverträglichkeit darmentzündung fcal-werte
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