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Renaissance der H2-Blocker als Magenschutz?


Famotidine for the prevention of peptic ulcers and oesophagitis in patients taking low-dose aspirin (FAMOUS): A phase III, randomised, double-blind, placebo-controlled trial.

aha AS, McCloskey C, Prasad R, et al.                                                                                                                            Lancet 2009; 374:119-25

Gastroenterology Unit, Crosshouse Hospital, University of Glasgow, Kilmarnock, UK.


Aspirin ist heute aufgrund seiner Verschreibung als Primär- oder Sekundärprophylaxe von cardio- oder cerebrovaskulären Ereignissen eines der am häufigsten verschriebenen Medikamente.

Allerdings ist die Rolle der Acetyl­salicylsäure ebenso wie die der nichtsteroialen Antirheumatika in der Entstehung von dyspeptischen Beschwerden oder Ulcera im Gastroduodenaltrakt gut bekannt. Das Auftreten dieser Nebenwirkungen hat zur Entstehung des Konzeptes des „Magenschutzes“ geführt. Während man die Ära der H2-Blocker für vorübergegangen hielt, führten Diskussionen über Kosten der Protonenpumpenhemmer, ihre Sicherheit und - rezent - über das Thema der Interaktionen vor allem mit Clopidogrel, zu einer Renaissance der H2-Blocker. Vergessen scheinen die Bedenken bezüglich der Schwachstellen der H2-Blocker, wie der rasch eintretenden Tachyphylaxie.

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Tags: gastro&hepa-news magen ppi 

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