NEPHRO-News
Die technische Sicherheit der Infrastruktur des
Dialysebehandlungsplatzes/der Dialysestation, des Dialysegerätes, der
eingesetzten Verbrauchsmaterialien wie auch die pharmakologische
Qualität der Dialysatflüssigkeit, der Antikoagulation etc. werden in der
Regel nicht nur vom Patienten, sondern auch vom Pflegepersonal und der
ärztlichen Leitung als selbstverständlich vorausgesetzt.
Gemessen
an der großen Zahl von ca. 13,5 Millionen Dialysen pro Jahr in
Deutschland (bei ca. 90.000 Dialysepatienten) ist die Zahl der
gemeldeten technischen Defekte, Probleme oder gar Schädigungen von
Patienten erstaunlich gering. Dies darf jedoch nicht zu der Annahme
verleiten, dass technische Probleme bei der Durchführung der Dialyse
nicht auftreten. Es ist sogar denkbar, dass manche klinischen Probleme
von Patienten, die durch technische Fehlfunktion hervorgerufen werden,
gar nicht auf die Technik zurückgeführt werden, sondern auf den Zustand
oder die Reaktionsweise des Patienten, wenn der Blick für die
technischen Fehlfunktionen und ihre Folgen nicht ausreichend geschult
ist.
Die technische Durchführung der Hämodialyse kann auf zahleichen Ebenen zu Risiken für den Patienten führen:
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Tags: nephro-news dialyse hämodialyse
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