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Blutungen bei neuen oralen Antikoagulantien:

Prophylaxe und Therapie


Pharmakokinetik von oralen Antikoagulantien

Neue orale Antikoagulantien, von welchen zur Zeit mit Dabigatran ein Thrombininhibitor sowie mit Rivaroxaban und Apixaban zwei Faktor Xa-Inhibitoren zur Verfügung stehen, werden – auch aufgrund der vorhersagbaren Pharmakokinetik – weltweit immer häufiger zur Schlaganfallprophylaxe bei nicht-valvulärem Vorhofflimmern sowie zur Thromboseprophylaxe und -behandlung eingesetzt. Rund ein Drittel aller Patienten mit Vorhofflimmern hat auch eine eingeschränkte Nierenfunktion, dies muss bei der Auswahl des oralen Antikoagulans sowie dessen Dosierung berücksichtigt werden (Tsukamoto Y; J Stroke Cerebrovasc Dis 2012; 21:547).

Neue orale Antikoagulantien (NOACs)

Alle NOACs haben gemeinsame Eigenschaften wie einen schnellen Wirkungseintritt und eine kurze Halbwertszeit, darüber hinaus gibt es jedoch auch Unterschiede in der Pharmakokinetik zwischen den einzelnen Substanzen, welche in Tabelle 1 aufgeführt sind.

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Tags: nephro-news hämatologie antikoagulation blutgerinnung noak 

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