INTENSIV-News
Im Februar wurde die neue Intensivstation der Medizinischen
Universitätsklinik in Innsbruck eröffnet. Damit erfolgte eine
Vergrößerung der Station von sechs auf vierzehn Intensivbetten (6
kardiologische (CCU) und 8 allgemeine (ICU)). Die stufenweise Öffnung
der Betten war mit der Erweiterung der Pflegepersonalstellen verbunden.
Im Jahr 1994 begann der Betrieb mit acht systemisierten Betten, derzeit
sind zwölf Betten offen und für 1998 ist der volle Betrieb mit vierzehn
Betten in sechs Zweibettzimmern und zwei Einzel-Isolierzimmern (mit
Schleuse und mobilem Luftfilter) vorgesehen.
Die ICU Betten
werden als Beatmungs- und Hämofiltrationsplätze geführt. Die Ausstattung
der Station erlaubt eigenständige Ultraschall-/Doppleruntersuchung
einschließlich der transösophagealen Echokardiographie, Bronchoskopie
und DSA-fähige Röntgenuntersuchung mit einem C-Bogen. Die Kommunikation
mit der Röntgenabteilung erfolgt über ein PACS mit direktem Zugriff über
2 Bildschirme sowie eine tägliche Visite mit dem Radiologen. Die
intraaortale Ballonpumpentherapie wird in Zusammenarbeit mit der
herzchirurgischen Abteilung durchgeführt, das für den ultima ratio
Einsatz verwendete Stickoxid-Dosiergerät wird mit der Kinderklinik
geteilt. Ein einheitliches computergestütztes
Patientendokumentationssystem für alle Intensivstationen an der
Universitätsklinik Innsbruck wird derzeit gerade installiert.
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Tags: intensiv-news stationsvorstellung universitätsklinik innsbruck
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