GASTRO&HEPA-News
Ich möchte versuchen, Ihnen einen kleinen
Überblick über die Vorbereitung, Assistenz und Nachsorge bei der
diagnostischen Endosonografie des oberen Gastrointestinaltrakts zu
geben. Dabei werde ich mich auf den Einsatz des radialen und des
longitudinalen Endosonografiegeräts konzentrieren.
Indikationen
Für
die diagnostische Endosonografie des oberen Gastrointestinaltrakts gibt
es verschiedene Indikationen. Es könne zum Beispiel Raumforderungen im
Pankreas genau beurteilt und je nach Fragestellung biopsiert werden, es
können Karzinome im Ösophagus und Magen geschallt werden und Lymphknoten
bei fraglicher Metastasierung betrachtet und biopsiert werden. Je nach
Indikation können unterschiedliche Endosonografiegeräte verwendet
werden. Die Vorbereitung und Nachsorge bei den Geräten sind nahezu
ident. Ein Unterschied besteht nur in der Assistenz, da bei der
Untersuchung mit dem radialen Endosonografiegerät keine Gewebeproben
entnommen werden können. Hier wird rein aus dem Ultraschallbild die
Diagnose gestellt. Bei der Endosonografie mit dem longitudinalen Gerät
können ultraschallgezielt Gewebeproben entnommen werden. Dazu aber
später genauer.
Vor der Untersuchung müssen die Indikation und die
Fragestellung geklärt werden. Es soll auch besprochen werden, ob vor der
Endosonografie ein Gastroskop benötigt wird. Sind diese Punkte geklärt,
kann mit der Vorbereitung des Untersuchungsraums begonnen werden.
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Tags: gastro&hepa-news gastroenterologie endosonografie endosonografierisiken leitfaden pflege endosonografiegeräte
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