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Mitteilungen der Arbeitsgemeinschaft Klinische Ernährung

(AKE)

Nutrition 2023, Bregenz: Ernährungstherapie ohne Grenzen

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, liebe Freunde der AKE, DGEM und GESKES!

Die AKE freut sich, Sie in Zusammenarbeit mit ihren Schwestergesellschaften DGEM und GESKES zur Dreiländertagung von 1. bis 3. Juni 2023 nach Bregenz einzuladen.

Obwohl wir Menschen sehr soziale Lebewesen sind, haben wir in vielen Bereichen Grenzen geschaffen oder vor allem in letzter Zeit eine externe Grenzziehung selbst erfahren müssen.

Aus diesem Grund stellen wir die 22. Dreiländertagung unter das Motto: „Ernährungstherapie ohne Grenzen“ und möchten mit der Veranstaltung aufzeigen, wie wir Grenzen in der allgemeinen Ernährung und vor allem in der Ernährungsmedizin gemeinsam überwinden und auflösen können.

Dabei geht es uns neben dem länderübergreifenden Zusammenwirken im Bereich der Ernährungsmedizin auch darum, Grenzen im Zusammenwirken der unterschiedlichen Berufsgruppen und der medizinischen Fachdisziplinen, welche in klinische Ernährung involviert sind, zu überwinden. Ernährungsmedizin ist Teamsache.

Das bereits 2019 etablierte Forum „Next Generation“ für junge, neu interessierte Kolleginnen und Kollegen soll rezentes Basiswissen der klinischen Ernährung vermitteln und den Einstieg in den aktuellen Diskurs ermöglichen. Neben weiteren Schwerpunkten, wie der Ernährung im Intensivbereich, möchten wir wieder organspezifische Ernährungsthemen besprechen.

Darüber hinaus werden wir Highlights der Forschung und ihre möglichen Konsequenzen für die praktische Umsetzung in der täglichen Ernährungstherapie beleuchten.

Weitere Programmpunkte beziehen sich auf Gewährleistung von Nachhaltigkeit in der Nahrungsmittelproduktion und auf aktuelle und vielleicht noch kommende Megatrends in der allgemeinen Ernährung.

Wir hoffen, Ihr Interesse geweckt zu haben und freuen uns auf ein Wiedersehen in Bregenz. Bitte merken Sie sich den Termin daher auf Ihrem Kalender vor.


AKE Dialog: Dysphagie – Gemeinsam erkennen und therapieren

11. Oktober 2022, 12.30 – 18.00 Uhr, Graz

Etwa 14% der Allgemeinbevölkerung über 60 Jahre leiden an einer Schluckstörung. Damit einher gehen Risiken wie Mangelernährung, Exsikkose und Aspiration, ebenso psychosoziale Folgen, wie Scham oder sozialer Rückzug. Dysphagie kann unterschiedliche Ursachen, aber auch Folgen haben. Daher betrifft die Erkrankung viele Berufsgruppen in der Diagnostik und Therapie.

Wir haben zum Ziel, in dem AKE Dialog „Dysphagie gemeinsam erkennen und therapieren“, diese Berufsgruppen zusammenzuführen und Ihnen neue Blickwinkel der Erkrankung und Therapie zu eröffnen. Dabei betrachten wir zuerst den Krankenhausalltag. Hier sind vor allem die Normalstationen und Pflegeeinrichtungen von Herausforderungen betroffen, welche eine Dysphagie mit sich bringt. Welche Rolle spielt die Dysphagie in der Neurologie und welche Rolle spielt sie in der Intensivstation? Die klinische Betrachtung wird durch Dysphagie im HNO-Bereich abgerundet.

Im letzten Teil der Veranstaltung möchten wir uns schwerpunktmäßig der Therapie widmen. Wie sieht die Ernährungstherapie aus? Welchen Nutzen hat das Screening für die Betroffenen? Am Ende der Veranstaltung erwarten Sie ausgewählte Fallbeispiele, die wir multidisziplinär betrachten möchten. Aufgrund der breit gestreuten Therapiemöglichkeiten und Diagnostik in den einzelnen Fachdisziplinen laden wir Sie gerne ein, mit unseren Experten aus dem Bereich der Medizin, Diätologie, Logopädie und Pflege zu diskutieren – es zahlt sich aus.

Anmeldung und Kontakt AKE Geschäftsstelle:
Tel. +43/1/9690487
E-Mail: office@ake-nutrition.at
www.ake-nutrition.at


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Tags: gesellschaftsnachrichten ernährung 2022 fortbildungstermine 

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