NUTRITION-News
Does taste perception effect body mass index in preschool children?
Markam V, Banda NR, Singh G, Chakravarthy K, Gupta M J Clin Diagn Res 2015; 9:ZC01-4
Post Graduate, Department of Pedodontics, Modern Dental College and Research Centre , Indore, Madhya Pradesh, India .
Schon im Mutterleib prägt die maternale Ernährung die Geschmacksknospen
des Ungeborenen und kann so Einfluss auf die spätere Ernährungsweise des
Kindes nehmen (Cooke L; Appetite 2011; 57:808) und damit auf dessen
Körpergewicht.
Die fünf anerkannten Basalqualitäten (süß, sauer,
salzig, umami und bitter) werden über die Geschmacksknospen und die
darin enthaltenen Sinneszellen wahrgenommen, die in Papillen (z. B.
Wallpapillen) organisiert sind. Eine aktuell diskutierte weitere
Geschmacksqualität wäre der Fett-Geschmack. Dieser ist sehr komplex und
wird durch nasale, gustatorische und trigeminale (Mundgefühl) Reize
hervorgerufen. Während freie Fettsäuren potentielle Stimulantien der
Geschmackszellen sind, können taktile Reize, wie Öligkeit, Cremigkeit,
Schmierfähigkeit den Fettgehalt eines Lebensmittels widerspiegeln
(Chaudhari N; J Cell Bio 2010; 190:285).
Manche
Bitter-Verbindungen (z. B. 6-n-propylthiouracil, PROP) rufen für
bestimmte Personen, genetisch bedingt, keinen Geschmackseindruck hervor
(= „Non-Taster“). Diese Non-Taster haben im Vergleich zu Tastern eine
geringere Geschmackssensitivität und Dichte an Pilzpapillen, die
trigeminale Reize verarbeiten.
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Tags: nutrition-news ernährung
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