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Arzneimittelverordnung bei Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz in der hausärztlichen Versorgung


Die chronische Nierenerkrankung (CKD) hat in Europa eine mit dem Alter zunehmende Prävalenz von 3-17%. Dies erfordert oft Anpassungen in der Arzneimitteltherapie, da ca. 50% der Arzneimittel renal ausgeschieden werden. Gerade ältere Patienten und CKD-Patienten benutzen oft mehrere Arzneimittel und haben dadurch ein erhöhtes Risiko, unerwünschte Arzneimittelwirkungen zu erleiden, von denen 30% eine renale Ursache oder Auswirkung haben.

Da die meisten CKD-Patienten in den frühen Stadien hausärztlich betreut werden, wurde im Rahmen der REFACE (REnal Function in Ambulatory CarE) Studie untersucht, ob Hausärzte die Medikation an die Nierenfunktion anpassen. Untersucht wurde, ob kontraindizierte Medikamente verordnet wurden und ob eine Dosisanpassung an die Nierenfunktion erfolgte. Zusätzlich wurde analysiert, welche Wirkstoffe oder Wirkstoffgruppen besonders von Fehlverordnungen betroffen waren und welche Faktoren das Risiko einer Fehlverordnung erhöhten.

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Tags: nephro-news nephrologie hausarzt niereninsuffizienz arzneimittelversorgung 

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