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Nierenkrankheiten bei Flüchtlingen


Im Jahr 2015 kam vor allem aus dem Mittleren Osten und aus Afrika eine große Zahl von Menschen, die aus verschiedenen Gründen auf der Flucht waren. Während der Flüchtlingsstrom aus Afrika bereits viele Jahre bestand, rückte die kriegsbedingte Migration besonders aus Syrien, dem Irak und Afghanistan zunehmend in den Vordergrund. In Baden Württemberg waren die meisten Flüchtlinge aus Syrien und dem Irak, beziehungsweise aus Eritrea, Nigeria und Gambia (Landeszentrale für politische Bildung 2016).

Da in Heidelberg eine Übergangs-Unterbringung eingerichtet worden war, waren entsprechend viele Flüchtlinge auch in unserem medizinischen Arbeitsbereich zu versorgen. Das Universitätsklinikum hatte frühzeitig eine Vor-Ort-Versorgung durch Ärzte des Klinikums organisiert, um einerseits die notwendige medizinische Versorgung zu gewährleisten und andererseits geordnete Abläufe in der Versorgung der Flüchtlinge sicherzustellen.

Die hohe Zahl an Flüchtlingen brachte auch Herausforderungen medizinischer Art mit sich und stellte die Nephrologie vor neue Herausforderungen.

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Tags: intensiv-news nephrologie migration 

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