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Update Morbus Fabry:

Nierenbeteiligung, renale Progression und Enzymersatztherapie


Einleitung

Der Morbus Fabry ist eine seltene lysosomale Speichererkrankung und wird X-chromosomal vererbt. Ursache der Erkrankung ist eine fehlende oder mangelnde Aktivität des Enzyms a-Galaktosidase A (a-Gal A), das für den lysosomalen Abbau von Glykosphingolipiden, hauptsächlich Globotriaosylceramiden (GL3) verantwortlich ist. Hierdurch kommt es zu einer progredienten Akkumulation von GL3 in den Lysosomen verschiedener Körperzellen. Mit zunehmendem Alter und zunehmender Erkrankungsdauer kommt es durch Ausbildung von Fibrose und Sklerose zu einer teilweise irreversiblen Endorganschädigung. Durch die Enzymersatztherapie steht seit 2001 eine effektive spezifische Therapie zur Verfügung. Eine frühzeitige Diagnosestellung und rechtzeitige Einleitung einer Behandlung ist deshalb von besonderer Bedeutung.

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Tags: nephro-news nephrologie morbus fabry enzymersatztherapie 

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